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Newsletter der „Internationalen Bindungskonferenz“,  Nr. 6, vom März 2017


Liebe Leserinnen und Leser,

wir heißen Sie herzlich zu unserem 6. Newsletter willkommen!

1. Vorläufiges Programm der 16. Internationalen Bindungskonferenz

2. News

3. Gästebuch

4. Veranstaltungen/Fortbildungen

5. Veranstaltungen/ Konferenzen, Tagungen

6. Literatur

7. Weblinks

8. Mediathek

9. Stellenausschreibung

 

1. 16. Internationalen Bindungskonferenz

2. Vorankündigung ReferentInnen der 16. Internationalen Bindungskonferenz
2. Vorankündigung ReferentInnen der 16. Internationalen Bindungskonferenz

 

"Die Macht von Gruppenbindungen"

 

Vorläufiges Programm

Vorkonferenz:

Freitag, 29.September 2017

Kreative Gruppentherapien mit schwer und früh traumatisierten Kindern
während der stationären Behandlung

Musiktherapie
Sophie Pudelek, München & Simone Hees, München & Freiburg

Kunsttherapie
Simone Braitinger, München & Johanna Doll, München

Sport-Bewegungstherapie
Melanie Posch, München & Maximilian Eberl, München

Konzentrative Bewegungstherapie (KBT)
Marina Müller, Wertingen & Andrea Plank-Matias, München

 

Vorläufiges Programm

Konferenz:

Samstag, 30.September 2017

Einführung
Brisch, Karl Heinz, München/Deutschland & Salzburg/Österreich

 
Die digitale Nabelschnur zur Welt und ihre Bedeutung für die Bindung und Beziehung in Gruppen.
von Weiler, Julia, Berlin/Deutschland
 

Der Einfluss der Peer-Gruppe auf aggressives Verhalten, Mobbing und prosoziales Verhalten während der frühen und späten Adoleszenzzeit
Espelage, Dorothy, Gainesville/Florida/USA


Frühe Kinderwelten: Bereits Säuglinge und Kleinkinder spielen und lernen zusammen. Was brauchen sie dafür von uns?
Simoni, Heidi, Zürich/Schweiz


Ressourcen oder Katastrophen in Gruppen - was fördert und hemmt Mentalisieren in Gruppenpsychotherapien?
Schultz-Venrath, Ulrich, Bergisch-Gladbach & Witten-Herdecke/Deutschland


Von der Suche nach Nähe zu der Suche nach Beziehung: Die psychotherapeutische Arbeit mit dem Ziel der Loslösung von missbrauchenden Gruppen
Epstein, Orit Badouk, London/UK


Prävention von Kindesmisshandlung: Ein Bericht über eine bindungsbasierte Gruppenintervention (GABI)
Knafo, Hannah, New York/USA

 
Die Bedeutung der Gruppenbindungen für die Prävention von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
Butrón, Jaquelin, El Alto/Bolivien

 

 

Sonntag, 01. Oktober 2017

 
Radikalisierungsprozesse im Kontext extremistischer Gruppierungen
Stetten, Lina, Bielefeld/Deutschland

 
Bindungstheorie und Gruppenprozesse: Zusammenhänge zwischen Bindungsstilen und auf die Gruppe bezogene Bindungsrepräsentationen, Ziele, Erinnerungen und Funktionsfähigkeit
Mikulincer, Mario, Herzliya/Israel


Die bindungsorientierte Milieutherapie in der stationären Psychotherapie – Gruppenerfahrungen als heilende Bindungserfahrungen
Brisch, Karl Heinz, München/Deutschland & Salzburg/Österreich

 

PLAYBACK: WAS BLEIBT SIND GESCHICHTEN!
Am Ende spielen wir IHRE Geschichte! Das ADHOCTheater-Wien lädt Sie ein, Ihre Stimmungen, Erlebnisse, Eindrücke während der Tagung (mit)zu teilen und deren improvisierte Bühnenfassung (mit) zu erleben.
AdHoc Theater Wien (Wien, Österreich /Austria)

3. News

 

B.A.S.E.®-Babywatching/ UK: Spring Newsletter

Welcome to our B.A.S.E.®-Babywatching UK Newsletter.  Greetings Babywatching community!  Many developments since the last Newsletter, and we hope that you will find all kinds of interest here from the long awaited research results to news about forthcoming trainings, to stories from different B.A.S.E.®-Babywatching groups being run all round the UK, to exciting news about our new Patron.    

 

B.A.S.E.®-Babywatching/Research

As many people will remember we’ve been longing to have some actual results from properly conducted research on B.A.S.E.®-Babywatching practice in the UK.  It’s been a very long time coming!  But we are truly delighted to at last have evidence of what we’ve all known for a long time from our observations and in our hearts  - B.A.S.E.®-Babywatching works!!

The research was conducted by Shannon Snelling, a psychology student at Queen Mary University of London, under the supervision of Dr Michael Pluess.  Group leaders and Mentors Sharon Rubens and Michele Crooks, teachers and Headteachers in their schools all worked phenomenally hard to organise the research, run the groups, communicate with parents and support Shannon in collecting the data for her analysis.  Kulsum Ismail, our wonderful administrator, has been enormously helpful too. We are hugely grateful to them all. 
And none of it would have been possible without the driving energy, passion (and diplomacy!) of co-founder Griselda Kellie-Smith, who has been alongside and behind the process every single step of the way: inspiring, nurturing, supporting, cheering on, and above all, holding onto the hope for everyone that they’d get there in the end.  And they have.
So now, when you’re asked - where’s the evidence base - you can show them!  Have a look at our website for the full research (under NEWS), and on p.3 of this newsletter for a summary. 
Congratulations and thanks to everyone involved for time and effort enormously well spent. 

Newsletter: Download

 

B.A.S.E.® - BABYWATCHING UK   
50 Peterborough Road
London SW6 3EB   0207 731 5946
www.base-babywatching-uk.org                      
vasboinfoobsav[at]vasbobase-babywatching-uk.org

 

Wie Kinder zu selbstständigen Menschen werden
– Ein Interview mit dem Bindungsforscher Karl Heinz Brisch

Herr Brisch, als Eltern wünscht man sich, dass das eigene Kind selbstständig und selbstbewusst die Welt entdeckt. Ist dieser Wunsch bei allen Eltern weltweit vorhanden?

Karl Heinz Brisch: Die ausgeprägte Betonung auf Selbstständigkeit und Autonomie finden wir vor allem in Europa – und da besonders in Westeuropa, wie beispielsweise in Deutschland oder Großbritannien, aber auch in den USA. In vielen Teilen der Welt haben Eltern eher andere Vorstellungen, wie ihr Kind werden soll. In Japan zum Beispiel, wünschen sich Eltern vor allem, dass ihr Kind intelligent wird. Da hat die Bildungsförderung einen ganz hohen Stellenwert. Dabei bleibt das Kind eng mit dem Familienverband verbunden. Wenn das Kind etwas lernt, dann ist das ein Zugewinn für die ganze Familie – und wenn es scheitert, dann scheitert die ganze Familie. In Deutschland wird jedes Kind alleine betrachtet. Hat das Kind Erfolg, sind die Eltern stolz auf das Kind, aber die Leistung wird dem Kind alleine zugeschrieben.

(Quelle: NEW KITZ ON THE BLOG/ Autorin: Claudia, vom 30.01.2017)

Ganzen Artikel Online lesen: Hier

 

Wie Babys nachts gut schlafen
– Ein Interview mit dem Bindungsforscher Karl Heinz Brisch

Eine häufige Frage, die junge Eltern gestellt bekommen, ist, ob ihr Baby bereits durchschlafen kann. Ab wann sind Babys in der Lage, nachts durchzuschlafen?

Karl Heinz Brisch: Kinder schlafen ganz lange nicht durch. Das ist wissenschaftlich gut untersucht. Babys wachen im ersten Lebensjahr im Durchschnitt nachts sechs bis sieben Mal auf. Dies hat viele Gründe: weil sie Hunger haben, weil sie schon anfangen, die Erlebnisse des Tages in ihrem Träumen zu verarbeiten, weil die Verdauung sie plagt, etc. Deswegen ist die Botschaft an Eltern ganz wichtig: Babys schlafen nicht durch. Das ist die Norm. Es gibt ganz wenige Babys, die wach werden, mit geschlossenen Augen im Bett liegen und dann wieder einschlafen, ohne dass die Eltern merken, dass sie wach waren. Im Schlaflabor sieht man aber an den Hirnstromkurven eindeutig, dass diese Babys wach sind. Die Eltern denken aber morgens, ihr Kind habe die ganze Nacht durchgeschlafen. Diese Babys sind aber absolut die Ausnahme. Manche Babys wachen auch auf, machen ein paar Geräusche und schlafen dann wieder ein. Die allermeisten Babys jedoch wachen auf, sehen dass es dunkel ist, spüren die Eltern nicht in ihrer Nähe und haben Angst. Deswegen weinen sie und rufen nach den Eltern. Das ist evolutionär gesehen ganz wichtig und sehr normal.

(Quelle: NEW KITZ ON THE BLOG/ Autorin: Claudia, vom 23.02.2017)

Ganzen Artikel Online lesen: Hier

 

Kriegskinder: Eine PTSD wächst sich nicht einfach aus

Wunden einer frühen Traumatisierung heilen meist nicht von selbst, sondern wandeln und verschlimmern sich mit der Zeit. So entwickeln traumatisierte Kinder zunehmend komorbide, chronische Störungen und neigen zu Externalisierung.

RAMAT-GAN. Tiefe Wunden aus Kriegsereignissen, die Kinder in ihren ersten Lebensjahren wiederholt ertragen mussten, kann die Zeit nur selten heilen. Vielmehr entwickeln sich jeweils alterstypische Störungen, die sich mit der Zeit verändern. Deshalb fordern die Autoren einer israelischen Studie frühe Interventionen für Kinder aus Kriegsgebieten sowie eine individuelle Anpassung der Maßnahmen.

Immer häufiger sind unter den Patienten in Kinderarztpraxen auch Flüchtlingskinder aus Kriegsgebieten. Je nach Alter scheinen sich ihre traumatischen Erlebnisse in unterschiedlichen psychischen Störungen auszudrücken, legt eine israelische Studie nahe.

Galit Halevi und Kollegen von der Bar-Ilan-Universität in Ramat-Gan haben den Verlauf von Risiken und Resilienz von Kindern mit Kriegserlebnissen in einer prospektiven Längsschnittstudie über zehn Jahre hinweg untersucht und nach Prädiktoren für deren weitere Entwicklung gesucht (JCPP 2016; online 30. August). Dazu wurden 148 Kinder, die in Sderot, einer kleinen israelischen Stadt, 10 km von Gaza entfernt, jahrelang immer wieder Raketenangriffen ausgesetzt waren, mit 84 Kindern ohne Kriegserfahrung aus Tel Aviv zu drei Zeitpunkten verglichen: im Alter von 1,5–5 Jahren, im Alter von 5–8 Jahren sowie mit 9–11 Jahren.

Vier verschiedene Verläufe wurden dokumentiert: Kinder, die zu keiner Zeit Zeichen einer Traumatisierung erkennen ließen; Kinder, die früh pathologische Symptome zeigten, die später aber remittierten; Kinder, die zunächst Resilienz erkennen ließen, aber später pathologische Störungen entwickelten sowie Kinder, die über die ganzen zehn Jahre hinweg chronische Störungen hatten. Auch das Stresslevel der Mütter, ihr Verhalten gegenüber den Kindern sowie die Sozialkompetenz der Kinder wurden untersucht.
(Quelle: ÄrzteZeitung, vom 04.01.17, von Christine Starostzik) 


Ganzer Artikel online: Hier

Betreuer/-innen für Expressive Sandarbeit gesucht!

Für unser  Projekt Expressive Sandarbeit mit der Flüchtlingsunterkunft der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., suchen wir ab März 2017 Betreuer/-innen, die Flüchtlingskinder im Alter von 6-14 Jahren während der Sandarbeit als Bezugspersonen zur Seite stehen.

Das Projekt (dauert ca. 4 Monate) in Zusammenarbeit mit der LMU München, Prof. Dr. Brisch, Oberarzt der Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie, und dem Jugendamt der Stadt München, sowie Frau Eva Pattis Zoja der IAES (International Association for Expressive Sandwork)

Nähere Informationen: Hier

 

4. Gästebuch

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir würden uns sehr Feedback zu unserer letzten Konferenz
oder auch über Anregungen und Wünsche für die kommende Konferenz freuen.

Zum Gästebuch: Hier

 

 5. Veranstaltungen/ Fortbildungen

 Veranstaltungen/ Fortbildungen mit Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch

 

ANTRITTSVORLESUNG
Univ.-Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch*
31.Mai 2017/ 19.00 Uhr

 

„Early Life Care-Das Fundament der menschlichen Entwicklung“
Grundlagen – Prävention – Frühe Hilfen – Intervention

Anlässlich der Berufung auf den Lehrstuhl für Early Life Care

Paracelsu Medizinische Privatuniversität
Haus C, Jörg Rehn Auditorium, Strubergasse 22, 5020 Salzburg
2 DFP-Punkte

Einladung/ Flyer: Download



SAFE® Mentorentraining NEU/ Nun auch in Ulm!

Das SAFE®- Mentorentraining richtet sich an Personen, die in medizinischen oder sozialen
oder psychologischen Berufen arbeiten wie Hebammen, FrauenärztInnen, Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, PsychotherapeutInnen, PädagogInnen, SozialpädagogInnen, KinderärztInnen, Kinderkrankenschwestern- und pfleger sowie ErzieherInnen.
Das Training umfasst 4 Trainingstage, die sowohl austheoretischen als auch aus praktischen Elementen bestehen. Hierzu werden praktische Übungen in Kleingruppen durchgeführt. Schwerpunkt dabei ist die Arbeit mit Video-Feedbackim Sinne eines Feinfühligkeitstrainings.

Zum Veranstaltungshinweis/ in Ulm: Hier

 

B.B.T.®

Bindungsbasierte Psychotherapie/ Bindungsbasierte Beratung und Therapie NEU/ Nun auch in Ulm!
Zielgruppen dieser Fortbildung sind:
Psychologen, Psychotherapeuten, Pädagogen, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, auch in Ausbildung, und alle anderen Berufsgruppen, die jeweils mit der entsprechenden Zielgruppe des Moduls arbeiten, also evt auch Seelsorger, Allgemeinärzte und Psychiater, Gynäkologen, Hebammen, Geburtsbegleiter, Mitarbeiter in der Jugendhilfe.
Selbsterfahrungsanleitung sowie Videodemonstrationen sind Bestandteil des Curriculums. Anhand von Videobeispielen wird eine Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie gegeben sowie die diagnostischen Methoden und Schritte einer bindungsorientierten Beratung und Therapie dargestellt.

Zum Veranstaltungshinweis/ in Ulm: Hier

Flyer SAFE® in Ulm:  Download

5. Veranstaltungen/  Konferenzen, Tagungen


24.03.-25.03.2017
13. Internationale Kasseler Fortbildung - Kinderschutz in der Medizin
Zum fünften Mal findet am 14. und 15. Oktober 2016 in Nürnberg der internationale Kongress Medizin und Gewissen statt. In fünfjährigem Abstand hat sich unter diesem Motto eine Kongressreihe der IPPNW etabliert, die in drei Themensträngen jeweils Fragen der Menschenrechte und Global Health, der Medizingeschichte und der Ethik im Gesundheitswesen erörtert.
Mehr Informationen: Hier

31.03.-01.04.2017
St. Virgil Salzburg: Hilfe auf Verlangen - was Kinder und ihre Eltern wirklich brauchen
Unsere Familie wächst, denn wir bekommen ein Baby! Erwartungsvolle Freude begleitet meist diese Nachricht. Doch wenn das Kind geboren ist, ist der Alltag nicht immer einfach zu meistern. Gerade die ersten Monate sind wichtig und da brauchen Familien ein Umfeld, das sie unterstützt: Familie, Freunde, Nachbarn, aber auch von Fachleuten und Institutionen.
Mehr Informationen: Hier

11.05.-12.05.2017
Salzburg: 1. Kinderschutztagung der Österreichischen Kinderschutzzentren: Zum Wohl des Kindes - Kontaktrecht und Kinderwohl
Die erste Kinderschutztagung der Österreichischen Kinderschutzzentren widmet sich dem Themenbogen „Kontakt nach Gewalt“.
In Vorträgen, Symposien und Workshops möchten wir uns mit der Frage auseinander setzen, welcher Rahmenbedingungen es zum Wohle des Kindes für Kontaktrechte nach Gewalterfahrungen bedarf. Wir möchten die Ambivalenzen der betroffenen Kinder beleuchten und wie mit diesen umzugehen ist und stellen uns dem Spannungsfeld „Elternrecht versus Kinderschutz“.
Mehr Informationen:
Hier

09.11.-11.11.2017
ESTD Kongress, Bern: "Körperlicher und sexueller Missbrauch bei Kindern und Erwachsenen: Herausforderungen für Therapie, Prävention und Justiz"
Missbrauch und Vernachlässigung stellen für Therapie, Prävention und Justiz eine grosse Herausforderung dar. Zum weltweit ersten Mal findet deshalb ein interdisziplinärer Kongress statt, der sich an Fachleute aus Therapie, Beratung, Prävention, Polizei, Justiz und anderen interessierten Fachkreisen wendet. Angeboten werden Workshops, Vorträge, und Symposien zu Psychotherapie, Ermittlungen, Präventionsarbeit und vielen weiteren wichtigen Themen.
Mehr Informationen: Hier

6. Literatur

Das Konferenzband von der 14. Internationalen Bindungskonferenz München

Bindungstraumatisierungen

Vom eigenen Vater, der eigenen Mutter, dem Lehrer, Therapeuten oder Pfleger missbraucht

Bindungstraumatisierungen gehören zu den schwersten Traumatisierungen überhaupt. Sie haben langfristige und gravierende Auswirkungen auf alle psychischen, sozialen und körperlichen Bereiche des Betroffenen. Es entstehen pathologische Bindungen des Opfers an den Täter, Erkrankungen mit dissoziativer Symptomatik und andere Muster von Bindungsstörungen.

International renommierte Fachleute und Forscher berichten,
- welche Faktoren schützen,
- welche Rolle neue Bindungspersonen spielen,
- ob und wie neue Beziehungen aufgebaut werden können,
- was Pflege- und Adoptiveltern wissen sollten,
- wie Ressourcen für neue Entwicklungen und Bindungssicherheit unterstützend wirken können,
- welche Formen der Beratung, Therapie und Prävention hilfreich sein können.

Bindungstraumatisierungen kommen häufig vor, sie sind bei Menschen jeglichen Alters anzutreffen.

1. Aufl. 2016, ca. 300 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-608-96153-9

Zum Buchhinweis beim Klett Cotta Verlag: Hier

Das Konferenzband zur 15. Internationalen Bindungskonferenz München "Bindung und Emotionale Gewalt" erscheint im Oktober 2017 und ist auf der 16. Internationalen Bindungskonferenz "Die Macht von Gruppenbindungen" in Ulm erhältlich.

 

Erscheinungstermin voraussichtlich Sommer/Herbst 2017

Reihe Bindungspsychotherapie, Band 5: "Pubertät"

Das zentrale Thema der Pubertät lautet, wie Jugendliche und ihre Bindungspersonen eine Balance zwischen Bindungssuche, Loslösung und Autonomie finden. Brisch beschreibt – auf der Grundlage der Bindungstheorie und mit ausführlichen Therapiebeispielen – die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und Interventionen für Pubertierende und ihre Bezugspersonen.


»Karl Heinz Brisch ist aus der Forschung über frühe Bindung nicht
  mehr wegzudenken.«                   
Tilmann Moser, Psychologie Heute

Es geht in Band 5 vor allem um:
- Lern- und Leistungsprobleme
- Schwierigkeiten bei der Entwicklung der sexuellen Orientierung
- Konflikte zwischen individueller Entwicklung und Zugehörigkeit zu
  Peer-Gruppen
- Süchte (Alkohol, Drogen, Medien)
- Aggressionsstörungen
- Delinquenz
- Störungen der Stressregulation, Selbstverletzungen, wie Ritzen
- Körper-Schema-Störungen
- Essstörungen, wie Magersucht, Bulimie und Adipositas

Dieses Buch richtet sich an:
Eltern und alle, die mit Eltern, Säuglingen und Kleinkindern arbeiten: KinderärztInnen, Kinder- und JugendpsychiaterInnen und -psycho-
therapeutInnen, PflegerInnen, PsychologInnen und Berater, SozialarbeiterInnen, (Heil-)PädagogInnen, ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen, SeelsorgerInnen.

Reihe Bindungspsychotherapie – Bindungsbasierte Beratung und Therapie, Band 5
1. Aufl. 2017, ca. 224 Seiten, gebunden ISBN: 978-3-608-94832-5

Zum Buchhinweis (Klett Cotta Verlag): Hier

Dieses Buch als E-Book:  Hier

 

 

Sleep and Attachment Disorders in Children

Karl Heinz Brisch
In Sleep and Psychosomatic Medicine, Second Edition

Chapter 3, Pages 29–39

Sleep and Psychosomatic Medicine presents an overview of sleep medicine and the management of common sleep disorders seen in a wide variety of practice settings.
Chapters have been written by experts in the field in order to provide physicians of a wide range of interests and abilities with a highly readable exposition of the principal results, including numerous well articulated examples and a rich discussion of applications.

Features

  • Provides a comprehensive summary of the basic, translational, and clinical applications within the interface of sleep and psychosomatic medicine
  • Includes contributions from leading experts in the various subfields of sleep medicine and neuropsychiatry
  • Incorporates sections on special nursing considerations, common co-morbid conditions, points to remember, and information for patient education
  • Covers topics such as CBT, sleep hygiene, common sleep complaints, and common techniques that are useful for residents and fellows
  • Updates clinicians on current and emerging treatment options for sleep disturbances in relation to a wide variety of co-morbid medical conditions

See >>Preview this book<<, page 32, 37, 39: Here

CRC NetBase, abstracts: Here

 

7. Weblinks

Neu: Ab 1. April 2017

B.B.T.®
Bindungsbasierte Psychotherapie/
Bindungsbasierte Beratung und Therapie

Die neue Webseite von Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch.

8. Mediathek

BR Mediathek: „Früher Abschied. Wenn gehörlose Eltern um ihr verstorbenes Kind trauern.“ (U.a. im Interview mit Prof. Dr. med. Karl Heinz Brisch)

Ein Kind zu verlieren - der Alptraum für alle Eltern. Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Stunden, Tage oder Monate das Kind gelebt hat.

Wie gehen die Eltern mit dem Schmerz und der Trauer um das verlorene Kind um? Wie verabschiedet man sich angemessen? Was macht das mit der Beziehung? Nicht immer werden Paare mit der Situation alleine fertig. Und: Der Trauerprozess ist etwas Individuelles.
Eine professionelle Beratung oder Trauerbegleitung kann dabei helfen, den Verlust gemeinsam zu
verarbeiten. „Sehen statt Hören" trifft Eltern, die den Mut haben, über ihre Trauer zu erzählen.(Quelle: BR Fernsehen, Sehen Statt Hören, Sendung vom 05.11.2016, Autorin: Anne-Madlen Gallert / Redaktion: Isabel Wiemer)

In der BR Mediathek anschauen: Hier

 

 

BR Mediathek: Lebenslinien - Gertrud von Welser, Kind einer NS-Erziehungsexpertin: "Meine deutsche Mutter"

Sendung vom 30.01.2017 | 44 Min. | UT | Verfügbar bis 30.01.2017 | Quelle: BR Fernsehen

Gertrud ist die Tochter von Johanna Haarer, die im Nationalsozialismus mit ihren Erziehungsratgebern berühmt wurde. Erst nach dem Tod der Mutter schafft es Gertrud, sich mit deren Vergangenheit und den Folgen für ihr eigenes Leben auseinanderzusetzen. Gertruds Mutter ist eine Erziehungs-Expertin zur Zeit des Nationalsozialismus. In ihren Ratgebern geht es vor allem darum, den Willen des Kindes zu brechen und es formbar zu machen. Gertrud, die jüngste von fünf Geschwistern, ist das schwarze Schaf der Familie. Sie will nicht lernen, treibt sich in Schwabinger Kneipen rum und stellt die Grundsätze der Mutter infrage. Dennoch steht sie bis Mitte 40 unter dem direkten Einfluss der Mutter und gehorcht ihren Befehlen. Sie fügt sich in eine Buchhändlerlehre, obwohl sie lieber Schauspielerin wäre, sie heiratet, obwohl sie noch nicht bereit dafür ist und sie kehrt nach München zurück. Erst nach dem Tod der Mutter und fern der Heimat schafft es Gertrud, sich mit der Vergangenheit ihrer Mutter und den Folgen für ihr eigenes Leben auseinanderzusetzen.


In der Mediathek anschauen:
Hier

Filminfo
Originalitel:
Meine deutsche Mutter (D, 2016)
Regie:
Gabriele Dinsenbacher
Redaktion: Christiane von Hahn
Länge: 45 Minuten

 

9. Stellenausschreibung

Das Trauma Hilfe Zentrum München e.V. sucht baldmöglichst eine Geschäftsführerin/ einen Geschäftsführer für 38,5 Wochenstunden.

Sie erwartet eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten Team und in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand des THZM e.V.

Die Leitung der Beratungsstelle, der Umgang mit unseren KlientInnen, KooperationspartnerInnen, ReferentInnen macht Ihnen Freude. Flexibilität und Einsatzbereitschaft sind für Sie selbstverständlich. Die Weiterentwicklung des Angebotsspektrums, der Konzeption und Kalkulation sind für Sie eine positive Herausforderung.

Sie sollten:
    - über ein abgeschlossenes Studium der sozialen Arbeit, der Pädagogik oder der Psychologie mit dem
       Abschluss Master oder Diplom verfügen
    - die strategische, konzeptionelle und organisatorische Arbeit des Vereins weiterentwickeln
    - über ein Qualifikation im Bereich Beratung/ traumaspezifische Beratung verfügen
    - Erfahrung in Führung und Leitungsverantwortung haben
    - Kaufmännische und Verwaltungskenntnisse besitzen
    - Freude an der Arbeit mit ehrenamtlichen, nebenamtlichen MitarbeiterInnen und Honorarkräften haben

Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte Bezahlung in Anlehnung an den TVÖD sowie die Möglichkeit zur Weiterqualifikation.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:
Trauma Hilfe Zentrum München e.V.
Herrn Peter Zehentner
Geschäftsführung
Horemansstrasse 8 Rgb.
80636 München
Peter.Zehentner@thzm.de 


Weitere Informationen zum THZM: Hier

Stellenausschreibung: Download