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Bindung und Migration
21. Internationale Bindungskonferenz
Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten
16. September - 18. September 2022
Bindung und Migration
Titelseite Konferenzflyer

13. Intern. Bindungskonferenz "Bindung und Migration" (2014)

Viele Menschen verlieren heute durch Umzug, Migration, Flucht und Vertreibung, Folter, Menschenhandel, besonders mit Frauen und Kindern, ihre Beziehungen zu ihren Bindungspersonen und oftmals auch zu Mitgliedern ihrer erweiterten Familie sowie Freunden; zusätzlich werden sie von ihren sprachlichen und kulturellen Wurzeln isoliert.

Zudem erleben sie in neuen Gesellschaften und Kulturen extremen Stress, Anpassungsdruck, massive Verunsicherung, Isolation, Deprivation und sind aggressiven Anfeindungen, Verfolgung und Bedrohung ausgesetzt.

Dadurch werden sie in ihrem Bindungssystem extrem erschüttert und ein Gefühl von Urvertrauen in Schutz durch liebevolle Menschen geht ihnen verloren. Diese Erfahrungen können potentiell traumatisch verarbeitet werden und zu tiefgreifenden Bindungsunsicherheiten führen, mit einem Gefühl von extremer Angst und Panik.

  • Welche Faktoren schützen, welche Rolle spielen neue wichtige Bindungspersonen, wie können neue Beziehungen aufgebaut werden?
  • Was müssen aufnehmende Familien, Partner, Arbeitgeber und Gesellschaften wissen, damit aus einem traumatischen Schicksal der Migration eine neue Ressource für Entwicklung und Bindungssicherheit erwachsen könnte?
  • Welche Therapieformen sind für diese Menschen hilfreich?


Führende international renommierte Fachleute und Forscher werden aus ihren Erfahrungen und Studien berichten und uns für die Problematik sensibilisieren, sowie Wege für neue Entwicklungen aufzeigen.

Konferenzflyer "Bindung und Migration": Download